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Alternative Möglichkeiten zur Finanzierung eines Autokaufs

 

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Alternativen zur Finanzierung eines AutokaufsBei der Anschaffung eines Autos handelt es sich um eine vergleichsweise kostspielige Angelegenheit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass nur die wenigsten Menschen den Kaufpreis mal so einfach aus der Portokasse bezahlen können. In den meisten Fällen bedarf es deshalb einer geeigneten Finanzierung, um den Autokauf zu stemmen. Dem Autokäufer stehen bei der Finanzierung des Autokaufs verschiedene Alternativen zur Verfügung. In unserem Ratgeber stellen wir Ihnen diese Alterativen vor, und erläutern Ihnen, welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind.

  1. Finanzierung über den Kfz-Händler

    Eine Möglichkeit, den Autokauf zu finanzieren besteht in der sogenannten Händlerfinanzierung. Genau genommen läuft die Finanzierung in diesem Fall aber nicht über den Händler selbst, sondern über eine Partnerbank, die direkt mit dem Autohändler zusammenarbeitet. In vielen Fällen ist es sogar so, dass die Autobank zum Konzernverbund des Autoherstellers gehört. Vorteil der Händlerfinanzierung sind ganz klar die niedrigen Finanzierungskosten. Mitunter finden Sie hier sogar Angebote, die mit einer 0,0-% Finanzierung beim Autokauf werben.

    Im Gegenzug ist dabei die Entscheidungsfreiheit des Autokäufers jedoch stark eingeschränkt. Die Angebote sind meist an spezielle Modelle oder mitunter sogar an eine bestimmte Fahrzeugausstattung gebunden. Außerdem behält die kreditgebende Partnerbank des Händlers den Kfz-Brief als Sicherheit ein, bis der Kredit vollständig zurückbezahlt wurde.

  2. Finanzierung über einen Autokredit

    Autokredit FinanzierungAlternativ zur Händlerfinanzierung kann der Autokäufer zur Finanzierung seines neuen Autos auch einen Kredit bei einer Bank aufnehmen, die nicht in den Verkauf des Fahrzeugs involviert ist. Viele Banken bieten zu diesem Zweck spezielle Autokredite an. Hierbei handelt es sich um einen zweckgebundenen Ratenkredit. Das bedeutet, der Kreditnehmer, hat die erhaltene Kreditsumme nicht zur freien Verfügung, sondern darf die Kreditsumme ausschließlich für den Kauf eines Fahrzeugs verwenden. Darüber hinaus ist der Kreditnehmer anders als bei der Händlerfinanzierung aber nicht an eine bestimmte Automarke oder ein Modell gebunden. Bei den meisten Anbietern ist sogar die Finanzierung eines gebrauchten Fahrzeugs über einen Autokredit realisierbar. Die Mehrheit der Anbieter verzichtet mittlerweile zudem auf eine Abgabe des Kfz-Briefs.

    Da das zu kaufende Auto als Sicherheit dient, sind die Zinsen bei einem Autokredit einerseits zwar niedriger als bei einem nicht zweckgebundenen Ratenkredit. Andererseits wird man aber zumeist keinen Autokredit bekommen, der so günstig ist wie die Angebote bei der Händlerfinanzierung. Dafür hat der Kreditnehmer bei dieser Form der Finanzierung aber noch einen entscheidenden Vorteil. Der Autokäufer kann gegenüber dem Autohändler als Barzahler auftreten und hat damit eine gute Verhandlungsposition, um zusätzliche Rabatte auszuhandeln. Ob die höheren Finanzierungskosten durch die ausgehandelten Rabatte aufgefangen werden können, muss immer im Einzelfall berechnet werden. Hier kommt es immer auch auf das Verhandlungsgeschick des Autokäufers an.

  3. Finanzierung mittels Leasingvertrag

    Eine etwas andere Form der Autofinanzierung ist das Auto-Leasing. Im weitesten Sinne lässt sich Leasing mit einer langfristigen Miete des Fahrzeugs vergleichen. Die Besonderheit beim Leasing besteht darin, dass der Leasingnehmer, also derjenige, der das Auto least, nicht zum Eigentümer des Fahrzeugs wird. Zunächst einmal bleibt nämlich der Leasingeber Eigentümer des Wagens. Beim Leasing wird eine feste Laufzeit vereinbart, in der der Leasingnehmer das Auto nutzen darf. Der Leasingnehmer muss im Gegenzug während der gesamten Laufzeit des Leasingvertrages eine monatliche Leasingrate an den Leasinggeber entrichten. Häufig wird bei Vertragsabschluss zusätzlich auch noch eine einmalige Mietsonderzahlung vereinbart, um die monatlichen Leasingraten zu reduzieren.

    Der Vorteil beim Auto-Leasing gegenüber der Kreditfinanzierung besteht darin, dass die monatlichen Leasingraten deutlich niedriger ausfallen als die monatlichen Kreditraten bei der Kreditfinanzierung. Dies hängt (neben der einmaligen Mietsonderzahlung) damit zusammen, dass der geleaste Wagen nach Ablauf der Vertragslaufzeit nicht automatisch in den Besitz des Leasingnehmers übergeht. Der Leasingnehmer hat am Laufzeitende jedoch die Option, das Auto gegen eine zusätzliche Zahlung dauerhaft zu übernehmen.

    Steuervorteile beim Leasing

    Leasing ist vor allem für Selbstständige und Gewerbetreibende, die das Fahrzeug gewerblich nutzen wollen, sehr interessant, da sie die Leasingkosten als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen können. Diese Möglichkeit steht Privatpersonen leider nicht offen. Daher sind die Gesamtkosten unter Berücksichtigung einer späteren Übernahme des Fahrzeugs für Privatpersonen in den meisten Fällen höher als bei der Finanzierung durch einen Kredit.

    Kilometer-Leasing vs. Restwert-Leasing

    Beim Auto-Leasing wird zwischen dem Kilometer-Leasing und dem Restwert-Leasing unterschieden. Beim Kilometer-Leasing wird bei der Vertragsunterzeichnung vereinbart, wie viele Kilometer das Leasingfahrzeug während der gesamten Vertragsdauer gefahren werden darf. Wenn der Leasingnehmer unter Berücksichtigung einer gewissen Toleranzzone (ca. +/- 2.500 km) mehr Kilometer als vereinbart unterwegs war, muss er am Vertragsende nachzahlen. Auf der Gegenseite kann er bei einer niedrigeren Kilometerleistung aber auch mit einer Erstattung rechnen.

    Beim Restwertleasing wird dagegen bei Vertragsabschluss, ein Restwertwert festgelegt, den das Leasingfahrzeug bei Vertragsende noch haben soll. Am Vertragsende muss dann der tatsächliche Verkehrswert des Autos festgestellt werden. Wenn der Verkehrswert niedriger als der vertraglich festgeschriebene Restwert ist, muss der Leasingnehmer die Differenz zahlen. Bei einem höheren Verkehrswert profitiert er hingegen. Da der Verkehrswert des Fahrzeugs auch immer von der Marktentwicklung abhängt, trägt der Leasingnehmer hier ein höheres Risiko.

Fazit

Jede der drei hier vorgestellten Finanzierungsalternativen hat Vor- und Nachteile. Die Händlerfinanzierung kann vor allem mit niedrigen Finanzierungskosten punkten. Im Gegensatz dazu ergibt sich beim Autokredit einer unabhängigen Bank bei etwas höheren Finanzierungskosten die Möglichkeit, Barzahlungsrabatte auszuhandeln. Leasing wiederum ist in erster Linie für Selbstständige und Gewerbetreibende, die das Auto gewerblich nutzen wollen, eine interessante Alternative, da sie die Leasingkosten steuerlich absetzen können. Für Privatpersonen gilt hingegen, dass die Gesamtkosten beim Leasing in der Regel höher ausfallen als bei den beiden anderen Finanzierungsalternativen.

 

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Bild © Kzenon – Fotolia.com

 

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