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Autoleasing vs. Autofinanzierung

 

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AutoleasingAuf Deutschlands Straßen waren zum 1. Januar 2013 laut Kraftfahrtbundesamt 58,7 Millionen Fahrzeuge unterwegs, davon allein 43,4 Millionen Pkw. Besonders beliebt sind dabei deutsche Marken, die knapp zwei Drittel aller zugelassenen Personenkraftwagen ausmachen. Auf den ersten Blick ist Deutschland eine Nation der Autofahrer, schließlich entfällt zumindest statistisch auf jeden Haushalt ein Pkw und es kommen jedes Jahr neue Autos dazu. In den vergangenen zehn Jahren haben Haushalte in der Bundesrepublik pro Jahr rund 3,25 Millionen Personenkraftwagen neu zugelassen. Auch wenn dieses Jahr wahrscheinlich mit weniger Neuzulassungen zu rechnen ist -zwischen Januar und Juni 2013 lag deren Zahl bei „nur“ rund 1,5 Mio. Fahrzeugen -, ein beachtliches Ergebnis. Zumal die Zahl der Besitzumschreibungen – sprich der Gebrauchtwagenkäufe – in etwa doppelt so hoch ausfällt.

Entwicklung Autobestand 2002-2012

Entwicklung Neu- und Gebrauchtwagenkäufe 2002-2012

Es stellt sich die Frage, wie einzelne Halter die Anschaffung finanzieren. Schließlich haben bei den Neuzulassungen laut Kraftfahrtbundesamt Fahrzeuge der Kompaktklasse, Kleinwagen und die Mittelklasse die Nase vorn – Modelle, die als Neuwagen durchaus mit einem Preis in fünfstelliger Höhe zu Buche schlagen. Untermauert wird diese Aussage unter anderem durch eine GfK Grundlagenstudie, die sich nicht nur mit der Art und Weise, wie deutsche Verbraucher ihre Pkw finanzieren, sondern auch mit den durchschnittlichen Anschaffungskosten befasst. Letztere lagen im Jahr 2011 bei 16.050 Euro und stiegen im Jahr 2012 auf mehr als 16.170 Euro.

Das Verblüffende: Laut der GfK Grundlagenstudie zur Konsum- und Kfz-Finanzierung für den Bankenverband nutzten mehr als 80 Prozent der Autobesitzer keine Kredite für den Autokauf. So haben 2012 im Rahmen der Grundlagenstudie nur 19 Prozent der Befragten angegeben, einen Kredit zur Kfz-Finanzierung verwendet zu haben. 2011 – also ein Jahr zuvor – waren es noch 21 Prozent der Umfrageteilnehmer, die ihr Auto mithilfe eines Kredites finanziert haben.

Aber: Insgesamt 43 Prozent aller Neuwagen wurden laut GfK Grundlagenstudie im Jahr 2012 mithilfe eines Kredits gekauft. Bei den Gebrauchtwagen war es dagegen weniger als ein Viertel.

Im Gegensatz zu früher greift seit einiger Zeit übrigens eine zunehmende Zahl an Verbrauchern für ihren Neuwagenkauf zu einem Kredit. Zwischen 2009 und 2012 erhöhte sich die Quote in diesem Segment um fast ein Drittel.

Autofinanzierung: Welche Möglichkeiten gibt es?

In Anbetracht der Tatsache, dass die GfK Grundlagenstudie für den Bankenverband erkennen lässt, wie stark der Anteil von Kfz-Finanzierungen in den letzten Jahren gewachsen ist, stellt sich dem Verbraucher eine große Frage: Welche Möglichkeiten bietet der Markt hierfür generell? Wenn Sie zu den Haushalten gehören, welche die aktuell – zumindest aus Verbrauchersicht – recht günstige Marktlage mit ihren Rabatten für einen Neuwagenkauf nutzen wollen, eine interessante Fragestellung.

Der Barkauf ist die wahrscheinlich klassischste Variante, wie Sie zu einem neuen Auto kommen. Gefolgt von der Finanzierung über den Autohändler oder die Hausbank, sind beide Varianten bereits seit längerem am Markt etabliert und werden von vielen Haushalten genutzt. Deutlich geringere Marktanteile entfallen dagegen auf das Leasing im klassischen Sinn, da dieses nach vorherrschender Meinung eher für den gewerblichen Kunden von Interesse ist. Obwohl jüngeren Datums, machen die 3-Wege- oder Ballonfinanzierung beim Bekanntheitsgrad und der Akzeptanz zunehmend Boden gut.  Welche dieser Möglichkeiten eignet sich jedoch für Sie am ehesten? Bevor Sie eine Entscheidung für die eine oder andere Option treffen, müssen Sie wissen, wo deren Stärken und Schwächen liegen.

Wichtig: Achten Sie beim Autokauf sehr genau auf das Kleingedruckte – auch beim Preis. In der Regel werden Überführungs- und Zulassungskosten Ihnen als Käufer in Rechnung gestellt. Gleiches ist natürlich auch bei auf Wunsch verbauter Zusatzausstattung der Fall.

Nur Bares ist Wahres – der Barkauf

Generell gilt der Barkauf als Variante mit Sparpotenzial. Nach Ansicht vieler Haushalte eröffnen sich auf diese Weise Möglichkeiten zu besonders hohen Rabatten. Tatsächlich ist es auch heute noch so, dass Barzahlern durchaus hohe Preisnachlässe eingeräumt werden.

Aber: Der Barkauf hat auch Nachteile. Einerseits muss die Kaufsumme komplett aufgebracht werden – das Geld fehlt Ihnen als Käufer also sofort in der Haushaltskasse – , andererseits lässt sich die Rabatthöhe nicht vorhersagen. Ausschlaggebende Faktoren sind die Vertriebspolitik der einzelnen Hersteller, der Absatz bei einzelnen Modellreihen oder das allgemeine Marktumfeld. So sind zum Beispiel Händler, die Marken aus dem Premiumsegment vertreiben, deren Absatz stabil und sicher ist, im Hinblick auf Preisnachlässe oft zu geringeren Zugeständnissen bereit.

Fakt ist, dass beim Barkauf die Höhe des Rabatts letztlich auch von Ihrem Verhandlungsgeschick mitbestimmt wird. Es wird als Barzahler zwar oft leichter, den Händler zu einem Entgegenkommen zu bewegen, wie groß der Preisnachlass letztlich ausfällt, ist aber von Fall zu Fall verschieden.

Einen großen Vorteil hat der Barkauf aber immer: Das Fahrzeug gehört sofort Ihnen und Sie sparen letztlich Zinsen. Jede Finanzierung – egal, wie verlockend sie klingt – verursacht im Regelfall zusätzliche Kosten. Genau diese fallen beim Barkauf weg. In Anbetracht der Tatsache, dass für ein Auto heute durchschnittlich 16.000 Euro ausgegeben werden, fällt dieser Umstand durchaus ins Gewicht.

Ist der Barkauf aber immer die beste Option? Nein, denn häufig werden an dieser Stelle nur Kosten – verursacht durch die Kreditzinsen – gesehen. Dass das Kapital im Sparvermögen fehlt und so (Spar)Zinsverluste realisiert werden, fällt meistens unter den Tisch. Bietet sich die Möglichkeit einer Finanzierung zu niedrigen Zinssätzen – beispielsweise durch die Null-Prozent-Finanzierung -, wird der offensichtliche Nachteil einer Fremdfinanzierung zu deren Vorteil – wenn das zurückbehaltene Kapital zu einem höheren Zins angelegt wird. Auf diese Weise realisieren Sie als Käufer einen Zinsvorteil, der beim Barkauf verloren geht.

Kreditfinanzierung: Der Autokauf auf Pump

Barzahler sind beim Autokauf schon lange nicht mehr die Regel. Wie aus der GfK Grundlagenstudie zur Konsum- und Kfz-Finanzierung hervorgeht, wird gerade der Neuwagenkauf heute gerne über einen Kredit finanziert. Der große Vorteil: Sie als Haushalt können die finanzielle Belastung in einem überschaubaren Rahmen halten. Parallel nutzen viele Hersteller die Kreditfinanzierung auch als Vertriebsinstrument. Unter dem Schlagwort der Null-Prozent-Finanzierung bietet Ihnen der Vertragshändler ein scheinbar besonderes Schnäppchen. Dieser Spielraum kann allerdings auch gefährlich werden – wenn Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten überschätzen und eine zu hohe Kreditrate wählen – die Empfehlungen zufolge nicht mehr als 10 bis 15 Prozent des Haushaltseinkommens ausmachen sollte.

Ein weiterer Nachteil betrifft die Eigentumsverhältnisse. Bei einer Kreditfinanzierung erwerben Sie den Neu- oder Gebrauchtwagen nach und nach in kleinen Raten. Bis zur vollständigen Tilgung sitzt die Bank – in Bezug auf die Eigentumsverhältnisse – immer mit im Boot. Sichtbares Zeichen dieser Beziehung ist der Umstand, dass die Bank vor dem Hintergrund der Sicherungsübereignung im Allgemeinen im Besitz der Zulassungsbescheinigung Teil II – dem früheren Fahrzeugbrief – ist. Die Folge: Sie können das kreditfinanzierte Fahrzeug zwar nutzen, ein Verkauf ist jedoch nicht möglich.

Einfach zum Kredit zu greifen, um sich den Traum vom schicken Neuwagen zu erfüllen, ist aber nicht nur aus diesen Gründen selten eine gute Idee. Da im Bereich der Finanzierungsgeschäfte längst nicht mehr nur Privatbanken oder Sparkassen mitmischen, sondern inzwischen auch Herstellerbanken um Sie als Kunde werben, haben Sie als Käufer die Qual der Wahl. Dabei hat die Herstellerbank einen großen Vorteil: Deren Offerten springen Autokäufern in der Regel zuerst ins Auge. Doch die Präsenz bei Vertragspartnern bzw. eine Kopplung günstiger Zinssätze an bestimmte Modelle hat einen ganz bestimmten Grund: Auf diese Weise kann der Hersteller die Kreditfinanzierung als Vertriebsinstrument nutzen. Beispielsweise werden so interessierten Käufern gerne neue Fahrzeugvarianten schmackhaft gemacht oder man versucht, mit einer solchen „Subventionierung“ Ladenhüter aus dem Lager zu verbannen.

Fakt ist: Lockangebote – wie die beliebte Null-Prozent-Finanzierung – können tatsächlich zum Schnäppchen werden. Dies gilt aber nur, solange Sie an dem so beworbenen Modell wirklich Interesse haben. Fahrzeugtypen abseits der subventionierten Baureihen sind dagegen auch bei einer Finanzierung über die Autobanken nicht unbedingt günstig.

Wichtig: Im Rahmen einer Kreditfinanzierung müssen Sie sich im Klaren darüber sein, dass die kreditgebende Bank unter Umständen gewisse Ansprüche im Rahmen der Kfz-Versicherung geltend machen kann. Hier wird gerade bei Neuwagen mitunter auf den Abschluss einer Vollkaskoversicherung bestanden, um das Finanzierungsgut selbst im Fall eines Totalschadens ausreichend zu schützen.

Darüber hinaus taucht in diesem Zusammenhang auch das Thema der Restschuldversicherung (RSV) auf. Diese soll vor den finanziellen Folgen der Arbeitslosigkeit oder einer Scheidung schützen, erhöht die Kosten für den kreditfinanzierten Autoerwerb aber mitunter erheblich. Aufgrund dieser Tatsache ist eine solche Restschuldversicherung unter Experten umstritten. Zumal deren Schutz in einigen Fällen nur auf dem Papier greift – wenn Sie etwa als Beamter einen Neuwagen finanzieren wollen, das Risiko der Arbeitslosigkeit also gering ist. Die RSV wird dann nicht nur zu einem teuren Extra, sie kann unter dem Strich mehrere tausend Euro betragen, obwohl deren Einsatz bereits bei der Vertragsunterschrift fraglich ist.

Das Problem: Selbst wenn Sie den Abschluss einer solchen Restschuldversicherung ablehnen, muss es nicht zwangsläufig günstiger für Sie werden. Es kann durchaus passieren, dass im Gegenzug Sonderkonditionen wegfallen – und sich Ihr Darlehen auf diese Weise verteuert.

Kreditfinanzierung: Auch für Unternehmen interessant?

In Deutschland sind es nicht nur private Haushalte, die Pkw zulassen. Viele Firmen unterhalten teilweise größere Fahrzeugflotten. Daher ist in diesem Zusammenhang interessant, welche besonderen Probleme der Autokauf mit sich bringt. Angenommen, Sie als Selbständiger brauchen ein neues Firmenfahrzeug. Im Fall einer Barzahlung ist die Mehrwertsteuer sofort abzugsfähig, der Pkw selbst geht ins Betriebsvermögen über und wird entsprechend der gesetzlichen Rahmenbedingungen abgeschrieben – also Jahr für Jahr im Wert gemindert. Im Fall eines Neuwagens liegt die Abschreibungsdauer in der Regel bei sechs Jahren.

Die Situation bei einer Kreditfinanzierung gestaltet sich ähnlich: Die Mehrwertsteuer kann umgehend verbucht werden und auch das Betriebsvermögen erhöht sich um den Wert des Fahrzeugs, da Sie als dessen Eigentümer gelten. Die für eine Finanzierung anfallenden Zinsen lassen sich später – je nach Zahlungsweise – den Betriebsausgaben zurechnen.

Das Problem: Gerade beim Barkauf leidet die Liquidität Ihres Betriebs erheblich und auch ein Finanzierungsgeschäft kann Nachteile mit sich bringen – etwa bei vorzeitiger Veräußerung des Fahrzeugs zu einem niedrigeren Restwert. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Finanzieren Sie den Neuwagen über 48 Monate, zahlen Sie in dieser Zeit eine höhere Rate, können parallel aber nur eine geringere Summe abschreiben.

Rechenbeispiel:

Anschaffungskosten:

25.000 €

Kreditkosten (Zins usw.):

1.250 €

mtl. Rate/Rate p. a.:

546,88 €/6.562,50 €

AfA (über 6 Jahre) p. a.:

4.166,67 €

Betriebsausgaben über Kreditkosten p. a.:

312,50 €

Wie das Rechenbeispiel zeigt, ergibt sich in den ersten 48 Monaten der Fahrzeug-Nutzung eine finanzielle Lücke von knapp 2.400 Euro, welche durch die hohe Kreditrate entsteht, da im Rahmen der Abschreibungen ein wesentlich geringerer Betrag auf den Pkw abzugsfähig ist. Wesentlich preiswerter ist an dieser Stelle eine weitere „Finanzierungsvariante“ – das Auto-Leasing.

Der Grund: Zwar fällt der Vorsteuerabzug für die gezahlte Mehrwertsteuer – bezüglich des Anschaffungspreises – weg, aber die Leasingraten können – da das Leasinggut im Eigentum des Leasinggebers verbleibt – im Jahr der Zahlung in vollem Umfang als Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Darüber hinaus hat das Leasing einen weiteren Vorteil für Sie als Leasingnehmer: Im Regelfall enden die Laufzeiten bereits nach 36 bis 48 Monaten. Firmenfahrzeuge bleiben so immer auf dem technisch neuesten Stand und werden vor dem Erreichen eines Alters, in dem sich Abnutzung und Verschleiß deutlich bemerkbar machen, wieder an den Leasinggeber zurückgegeben.

Herstellerbank vs. Hausbank

Ob sich der Kredit von Herstellerbanken – im Vergleich zu alternativen Finanzierungsquellen – unter dem Strich tatsächlich rechnet, lässt sich oft nicht sofort einschätzen. Der Grund ist die Tatsache, dass im Fall einer solchen Finanzierung mancher Händler bei den Rabatten den Rotstift ansetzt und diese geringer ausfallen – oder man sich davon ganz verabschieden muss. Welche Finanzierung sich vor diesem Hintergrund eher rechnet, hängt vom Einzelfall ab. Je größer der Preisnachlass, den Sie als Barzahler erhalten würden, umso eher rechnet sich das Finanzierungsangebot der Hausbank.

Auf der anderen Seite sorgt ein Händler, der niedrige Rabatte einräumt, für das genaue Gegenteil: Die Finanzierung der Herstellerbank kann sich verglichen mit dem Barkauf eher lohnen. Auf was kommt es bei einer Kreditfinanzierung noch an?

Generell spielt neben dem Zinssatz die Laufzeit eine wesentliche Rolle. Je niedriger der Zins, umso geringer zwar die Kreditkosten, auf der anderen Seite muss Ihnen als Kreditnehmer aber auch klar sein, dass mit einer langen Laufzeit die Belastungen durch die Verzinsung des Autokredits steigen. Wird beispielsweise ein Neuwagen für 20.000 Euro zu einem Zinssatz von 6,90 Prozent effektiv über 36 Monate beziehungsweise 54 Monate finanziert, ergibt sich insgesamt ein Unterschied von knapp 1.090 Euro. Allgemein werden vor diesem Hintergrund Kredit-Laufzeiten von nicht mehr als fünf Jahren empfohlen.

Tipp: Um die Laufzeit des Autokredits zu verkürzen und damit Kreditkosten einzusparen, können Sie als Käufer mit einer Anzahlung arbeiten. Auf diese Weise reduziert sich der Darlehensbetrag mitunter deutlich. Auch Verträge, die kostenlose Sondertilgungen während der Laufzeit zulassen, können sich rentieren. Das Offenlassen einer Schlussrate kann sich im Gegenzug als Nachteil erweisen, wenn diese zum Laufzeitende zu einem höheren Zinssatz nachfinanziert werden muss.

Autokredite – das sollten Sie wissen

Generell ist ein Autokredit für Haushalte interessant, die zwar einen gewissen monatlichen Spielraum zur Verfügung haben, deren Budget für den Barkauf selbst aber nicht ausreicht. Darüber hinaus kann sich diese Finanzierungsvariante auch dann lohnen, wenn die Darlehen sehr günstig sind – und im Gegenzug das Bargeld im Sparvermögen – beispielsweise auf einem Festgeldkonto – höhere Guthabenzinsen erwirtschaftet. Um eine Tatsache werden Sie aber nicht herumkommen – das Prüfen Ihrer Bonität. Hängt der Kreditzins vom Ergebnis der Bonitätsprüfung ab, wird es mitunter teuer – wenn der Kreditzins plötzlich steigt.

Tipp: Achten Sie auf eine Zinsfestschreibung über die gesamte Laufzeit. Darlehen mit variablem Zins werden schnell zum Risiko – speziell, wenn sie in Niedrigzinsphasen aufgenommen werden. Die Wahrscheinlichkeit eines Zinsanstiegs ist hier deutlich höher und sorgt für ein erhebliches finanzielles Risiko.

Um Ihre Zahlungsfähigkeit zu prüfen, verlangen Banken bei Privatpersonen im Regelfall nicht nur den Personalausweis. Eingeholt werden dann unter anderem Informationen

  • zum Arbeitsverhältnis (ob befristet oder unbefristet, Ablauf der Probezeit usw.),
  • über bereits bestehende Zahlungsverpflichtungen,
  • zu den letzten Gehaltsabrechnungen,
  • über Unterhaltsverpflichtungen und
  • zu Eintragungen in Auskunfteien (beispielsweise Schufa) usw.

Stellen Selbständige einen Antrag auf eine Kreditfinanzierung, sind in der Regel Unterlagen zur Geschäftstätigkeit – in Form aktueller BWA und Einkommenssteuerbescheide – einzureichen. Personen in Ausbildung oder ohne festes Beschäftigungsverhältnis werden aufgrund ihrer eingeschränkten Bonität an dieser Stelle seitens vieler Banken leider meist aussortiert.

Die Drei-Wege-Finanzierung

Eine klassische Kreditfinanzierung für den Neuwagen kann teuer werden. Bei einem Kaufpreis von 25.000 Euro, einer Vertragslaufzeit von fünf Jahren und einem effektiven Jahreszins von 5,25 Prozent werden jeden Monat 473,25 Euro fällig. Eine stolze Summe, die nicht in jedem Haushaltsbudget ohne weiteres drin ist. Wie gut, dass zunehmend mehr Autohäuser eine wesentlich günstigere Alternative anbieten – die Drei-Wege-Finanzierung. Allerdings hat die Sache einen Haken: Sie zahlen als „Käufer“ einen hohen Preis für die niedrigen monatlichen Raten.

Hintergrund: Die Drei-Wege-Finanzierung ist genau genommen keine reine Kreditfinanzierung im herkömmlichen Sinne, sondern ein Mix aus Leasing und Kredit. Wie genau die Drei-Wege-Finanzierung abläuft, erfahren Sie detailliert in unserem separaten Ratgeber Alternative Möglichkeiten zur Autofinanzierung. Aus diesem Grund soll auf diesen Aspekt an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Was Sie aber interessieren dürfte, ist die Frage, warum eine Drei-Wege-Finanzierung für Ihre Familie überhaupt in Frage kommen kann? Das Wesen dieser Finanzierungsvariante ist letztlich die niedrige monatliche Rate während der Vertragslaufzeit und das Wahlrecht im Hinblick auf Rückgabe oder Übernahme beziehungsweise Erwerb des Fahrzeugs am Laufzeitende.

Haben Sie ein neues Modell im Auge oder brauchen mehr Platz im Auto? Dann ist die Drei-Wege-Finanzierung ideal, denn sie überlässt Ihnen als Käufer die Entscheidung über die Rückgabe des Fahrzeugs. Damit einher geht ein weiterer Pluspunkt: Nach vier bis fünf Jahren treten oft erste Mängel in Erscheinung. Geben Sie den Pkw zurück, lassen sich teure Reparaturen umgehen. Fazit ist, dass

  • die vergleichsweise niedrigen Raten,
  • ein Wahlrecht zur Rückgabe, Anschlussfinanzierung oder Ablöse und
  • eine überdurchschnittliche Partizipation an der Gewährleistungsdauer im Verhältnis zur Laufzeit

die Vorteile der Drei-Wege-Finanzierung ausmachen. Aber wo Licht ist, finden Sie bekanntlich auch Schatten.

Die Nachteile der Drei-Wege-Finanzierung

Im Fall der Drei-Wege-Finanzierung muss dem Kleingedruckten besondere Aufmerksamkeit beigemessen werden. Warum? Angenommen, der Vertrag beinhaltet eine Klausel, durch die der Pkw am Laufzeitende zum Verkehrswert zurückgenommen wird und die Abweichung vom kalkulierten Restwert vom „Käufer“ zu tragen ist. Bei 48 Monaten, die zwischen Aushändigung und Rücknahme liegen, können sich Verkehrs- und kalkulierter Restwert aber unterschiedlich entwickeln. Es muss vor der Unterschrift klar sein, dass die Rücknahme zum kalkulierten Wert, das heißt der vereinbarten Schlussrate, erfolgt – und nicht anders.

Eine weitere Schwierigkeit betrifft die Laufleistung. Im Rahmen einer Drei-Wege-Finanzierung ist es üblich, hier konkrete Angaben zu machen – die auch Einfluss auf die monatliche Rate haben. Wer sparen will und wissentlich zu niedrige Kilometerleistungen ansetzt, erhält spätestens bei der Rückgabe des Fahrzeugs die Quittung. Ähnlich wie beim klassischen Leasing werden deutliche Überschreitungen nach Abzug einer gewissen Toleranz pro gefahrenen Kilometer teuer abgerechnet. Zudem kann Ärger drohen, wenn Beulen, Kratzer oder andere Blessuren festgestellt werden. Seitens der Händler Gründe, um an der Preisschraube zu drehen – zu Ihrem Nachteil.

Unser Tipp: Kleinere Lackschäden oder Brandlöcher im Innenraum lassen sich im Zuge einer Aufbereitung durch Fachwerkstätten mitunter soweit kaschieren, dass sie nicht mehr auffallen. Oft sind solche Aufbereitungen unter dem Strich sogar deutlich preiswerter als eine vergleichbare Ausbesserung durch den Händler.

Neben den bereits genannten Nachteilen ergibt sich im Rahmen der Drei-Wege-Finanzierung eine weitere Hürde. Entscheiden Sie sich für die Anschlussfinanzierung bzw. eine Ablöse des Pkw nach Ablauf der Laufzeit, wird einerseits der kalkulierte Restwert fällig – der höher als der tatsächliche Verkehrswert sein kann -, auf der anderen Seite sind die Gesamtbelastungen für diesen Weg der Fahrzeugfinanzierung im Vergleich zu den anderen Finanzierungsoptionen insgesamt höher. Damit sich die Drei-Wege-Finanzierung lohnt, sollten folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • Der Pkw wird nach Ende der Laufzeit
  • ohne gebrauchsunübliche Beschädigungen
  • und unter Einhaltung der Laufleistung

an den Händler zurückgegeben. Kann nur einer dieser Punkte nicht erfüllt werden, wird es mitunter schnell teuer.

Übrigens: Die hier beschriebene Drei-Wege-Finanzierung wird häufig auch als Ballonfinanzierung bezeichnet. Dieser Begriff ist durch die hohe Schlussrate – den sogenannten Ballon – entstanden.

Das Leasing – eine Finanzierung nur für Unternehmen

Den Begriff Leasing assoziieren die meisten Autofahrer wahrscheinlich mit Firmen und deren Fahrzeugflotten. Allerdings hat sich in der Vergangenheit nicht nur der gewerbliche Zweig dieser Finanzierung in Deutschland etabliert. Auch Privatpersonen nutzen das Auto-Leasing. Grundsätzlich sollte der Begriff Leasing von den herkömmlichen Finanzierungsgeschäften rund um den Autokauf getrennt betrachtet werden. Der Grund: Beim Leasing handelt es sich eher um einen langfristig ausgelegten Mietvertrag. Sie als Leasingnehmer erwerben mit den monatlichen Zahlungen kein Eigentum am Leasinggut – sprich dem geleasten Fahrzeug – sondern überweisen dem Leasinggeber stattdessen eine Nutzungsgebühr in Form der Leasingrate – Sie leasen, das heißt Sie mieten das Fahrzeug für einen bestimmten Zeitraum. Betrachtet man die bereits genannten Finanzierungsvarianten, ist das Leasing in Teilen dem Drei-Wege-Kredit ähnlich. Aus Sicht eines privaten Leasingnehmers sind es jedoch die Details, die den Unterschied ausmachen.

Beispielsweise besteht beim Leasing im Regelfall ein Wahlrecht zwischen dem Kilometer- und dem Restwertleasing. Beide Varianten haben individuelle Vorteile, aber auch ihre Nachteile. Diese sollten Sie kennen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. So ist beim Kilometerleasing die Laufleistung ausschlaggebend. Wer die vorgeschriebene Kilometerzahl erheblich überschreitet, muss Mehrkosten in Kauf nehmen. Beim Restwertleasing tragen Sie als Leasingnehmer dagegen ein finanzielles Risiko, wenn die vorausberechnete Wertentwicklung nicht eintritt. Ist das Fahrzeug am Ende weniger wert, verlangt der Leasinggeber die Differenz. Höhere Restwerte können sich auf der anderen Seite rechnen, wenn Sie am Verkaufserlös beteiligt werden.

Tipp: Behalten Sie das Kleingedruckte der Leasingverträge sehr genau im Auge. Ist hier ein sogenanntes Andienungsrecht vorgesehen, kann es am Laufzeitende zu Problemen kommen. Der Leasingnehmer ist in diesem Fall verpflichtet, das Auto am Schluss zu kaufen – sofern der Leasinggeber ihm dies anbietet. Ist der Verkehrswert geringer als der vereinbarte Restwert, zahlen letztlich Sie drauf.

Zudem führt der Zustand des Fahrzeugs – ähnlich der Situation bei einer Drei-Wege-Finanzierung – regelmäßig zu Streit. Bei kleineren Beulen oder Kratzern versuchen Leasinggeber schnell, dem Leasingnehmer diese als untypische Gebrauchsspuren zur Last zu legen. Mittlerweile haben Gerichte allerdings entschieden, dass hier unter gewissen Umständen wie zum Beispiel bei kleineren Blessuren im Bereich des Kofferraums von einer verkehrstypischen Nutzung auszugehen ist. Allerdings werden Sie sich im Ernstfall nicht pauschal auf diese Tatsache berufen können, es ist mitunter Durchsetzungsvermögen gefragt.

Leasing – in erster Linie für Unternehmen interessant

Betrachtet man das Leasing abschließend, hat es einige deutliche Vorteile. Die niedrigen monatlichen Raten und der Fakt, sich nach Ende der Laufzeit nicht mehr um das Fahrzeug kümmern zu müssen, können anziehend wirken. Als Privatperson sollte man sich aber im Klaren über die versteckten Kostenrisiken sein, die beim Leasing drohen können. Der Leasingvertrag muss im Regelfall bis zum Schluss durchgehalten werden, ein vorzeitiger Ausstieg ist für Sie als Leasingnehmer nur in seltenen Fällen möglich. Private Haushalte können einen großen Pluspunkt des Autoleasings zudem nicht nutzen – den steuerlichen Vorteil. Dieser steht in der Regel nur Unternehmen und Selbständigen offen, da diese die Raten als Betriebsausgabe geltend machen können und so einen wirtschaftlichen Vorteil erzielen. Darüber hinaus machen die Leasinggesellschaften nicht nur Vorschriften in Bezug auf den Versicherungsschutz. Zusätzlich gelten oft auch Vorgaben bezüglich einer Nutzung des Fahrzeugs im Ausland und in welchen Werkstätten eventuell auftretende Schäden repariert werden müssen. Punkte, die eigentlich gegen das Privatleasing sprechen.

 

Die Finanzierungsformen im Überblick

Definition

Pro

Kontra

Barkauf

Klassische Form des Kaufs, bei dem die Übereignung der Kaufsache nach der Zahlung des Kaufpreises Zug um Zug erfolgt. Sowohl Besitz als auch Eigentum gehen an den Käufer über.

• Käufer erwirbt alle Eigentums- und Besitzrechte

• keine zusätzliche Kosten durch Kreditzins oder Finanzierungsnebenkosten

• keine Einschränkungen bezüglich der Laufleistung, Nutzung im Ausland oder Versicherung

• freie Veräußerung des Fahrzeugs möglich

• gute Verhandlungsposition in Bezug auf Rabatte

• Kapital muss zum Kaufzeitpunkt vorhanden sein

• hoher Liquiditätsverlust

• eventuell entstehender Zinsverlust bei Entnahme aus dem Sparvermögen

• Kapitalbindung im Fahrzeug; Wertverlustrisiko liegt voll beim Käufer (auch im Fall eines Totalschadens)

Kreditfinanzierung

Im Rahmen eines kreditfinanzierten Autokaufs bringt nicht der Käufer den Kaufpreis auf, sondern eine Bank streckt das Kapital vor. Im Gegenzug ist die Sicherungsübereignung meist eine Bedingung für die Ausreichung des Autokredites. Der Käufer erwirbt erst nach und nach durch die Ratenzahlung das Eigentum am finanzierten Pkw.

• Kreditnehmer kann über den Pkw verfügen

• Kaufpreis muss nicht sofort zur Verfügung stehen

• Ratenzahlung macht finanzielle Belastung planbar

• eventuell Zinsvorteil, wenn die Kaufsumme im Sparvermögen verbleiben kann

• bei Kredit der Hausbank keine Anzahlung nötig und Auftreten als Barzahler möglich

• Pkw unterliegt Sicherungseigentum (kein uneingeschränktes Verfügungsrecht)

• Zinszahlungen erhöhen Kosten für den Kauf (Barzahlerrabatt muss Zinskosten mindestens decken)

• bei Herstellerbanken teils unterschiedliche Zinssätze für verschiedene Modelle

• Darlehen muss auch bei Totalschaden getilgt werden

3-Wege-Kredit

Form der Kreditfinanzierung, bei der am Ende eine Schlussrate verbleibt und der Käufer zum Laufzeitende Wahlrechte geltend machen kann. Es besteht die Möglichkeit einer Anschlussfinanzierung bzw. Ablöse der Schlussrate oder die Rückgabe des Fahrzeugs.

• sehr niedrige monatliche Belastung

• Verbraucher hat am Laufzeitende weitreichende Wahlrechte

• kein Restwertrisiko bei fest vereinbarter Schlussrate

• meist keine Anzahlung nötig

• durch entsprechend kurze Laufzeiten sehr geringes Kostenrisiko bezüglich auftretender Reparaturen

• Zinsvorteil, da höheres Sparvermögen

• sehr hohe Schlussrate verteuert den 3-Wege-Kredit

• Kreditgeber macht zum Teil umfangreiche Vorschriften in Bezug auf die Kfz-Versicherung und eine Nutzung im Ausland

• Zustand des Autos kann am Laufzeitende zu unerwarteten Mehrkosten führen

• Überschreitungen der Laufleistung werden meist teuer abgerechnet

Leasing

Beim Leasing handelt es sich um eine atypische Finanzierungsform. Der Pkw wird vom Leasinggeber beschafft bzw. finanziert und dem Leasingnehmer gegen ein entsprechendes Entgelt zur Nutzung überlassen. Der Leasingnehmer hat i. d. R. von vornherein nicht das Ziel, zum Eigentümer des Leasingguts zu werden.

• verglichen mit anderen Finanzierungsformen sehr niedrige Raten; schont Liquidität

• Leasingnehmer muss sich am Laufzeitende nicht um die Verwertung kümmern

• gewerbliche Leasingnehmer können Aufwendungen als Betriebsausgabe geltend machen; Leasing ist bilanzneutral

• Zinsvorteil, da höheres Sparvermögen

• Leasingnehmer zahlt lediglich für Nutzung, es kommt zu keinem Eigentumserwerb

• im Vergleich zu anderen Finanzierungsformen entstehen hohe Gesamtkosten

• Leasingnehmer trägt Versicherung, Steuern, Instandhaltung usw.

• Vertrag lässt sich nur im Ausnahmefall kündigen

• kein steuerlicher Vorteil für Privatpersonen

• Restwertrisiko bei Rückgabe

• hohe Vergütungssätze für gefahrene Mehrkilometer

Autofinanzierung: Welche Variante passt wann?

Haushalte, die heute einen Neu- oder Gebrauchtwagenkauf ins Auge fassen, profitieren von mitunter sehr hohen Rabatten. Dennoch steht die Frage im Raum, welche Finanzierungsvariante sich in welcher Situation empfiehlt. Grundsätzlich spielen die individuellen Voraussetzungen eine Rolle. Wo keine ausreichenden Barmittel zur Verfügung stehen, kommen Sie an einem Kredit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vorbei. Im Allgemeinen ist es aber immer angemessen, sich für die Entscheidung Zeit zu nehmen. Kalkulieren Sie genau durch, ob sich ein Hausbankkredit vor dem Hintergrund der Rabatte nicht vielleicht doch rechnet – oder die 0-Prozent-Finanzierung immer noch die Nase vorn hat.

Selbst wenn Sie den Kauf Ihres neuen Autos aus dem Sparvermögen bestreiten können, lohnt sich ein kritischer Blick. Der Grund: Fließt der Fahrzeugpreis in bar aus dem Vermögen ab, entstehen Zinsverluste. Nur wenn der Kreditzins höher ist, rechnet sich dieser Schritt. Niedrige Kreditzinsen bei gleichzeitig höheren Sparzinsen führen letztlich zu einer Überlegung: Streichen Sie weiterhin den Sparzins ein und finanzieren den Kauf.

Noch genauer sollten Sie bei den Varianten Leasing und Drei-Wege-Kredit hinschauen. Obwohl beide durch die niedrigen Raten verlockend wirken, ergeben sich hier Risiken. Einerseits in der Schlussrate bei der 3-Wege-Finanzierung, die Sie am Ende vielleicht teuer nachfinanzieren müssen, auf der anderen Seite machen kleinere Blessuren, Lackkratzer und gefahrene Mehrkilometer beide Optionen riskant. Speziell das Leasing rechnet sich unter dem Strich nur für Unternehmen und Selbständige. Wer als Haushalt heute schon weiß, dass er den Pkw tatsächlich sein Eigentum nennen will, wird sich wahrscheinlich zwischen Barkauf und Finanzierung durch Haus- oder Herstellerbank entscheiden. Ein Drei-Wege-Kredit führt in dieser Situation hingegen zu hohen und unattraktiven Gesamtkosten. Ist der Eigentumsaspekt unklar oder bereits absehbar, dass das Auto nicht dauerhaft gefahren werden soll, können für Privathaushalte die 3-Wege-Finanzierung beziehungsweise für Gewerbekunden das Leasing durchaus interessante Optionen sein.

 

 

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