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So können Sie Ihre Bonität verbessern

Füllen Sie das nachfolgende Formular für einen „Kredit ohne Schufa“ aus (rund 2 Min.)


Bonität verbessernDie Bonität bzw. Kreditwürdigkeit spielt bei der Vergabe von Krediten eine ganz entscheidende Rolle. Wenn die Bonität des Kreditnehmers zu schlecht ist, wird die Bank das Kreditgesuch ablehnen. Darüber hinaus hat die Bonität, sofern es sich nicht um einen Festpreiskredit handelt, aber auch Einfluss auf die von der Bank verlangten Zinsen. Für den Kreditnehmer ist eine gute Bonität also ausgesprochen wichtig. Dabei gilt, dass die Bonität einer Person nicht in Stein gemeißelt ist, sondern sich im Laufe der Zeit verändert. In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie darauf hinarbeiten können, Ihre Bonität zu verbessern.

Einsichtnahme in die Daten der Schufa

Ein ganz wichtiges Kriterium bei der von den Banken vorgenommenen Bonitätsbewertung ist der Schufa-Score. Der erste Schritt auf dem Weg zur Verbesserung der persönlichen Bonität ist deshalb, eine Selbstauskunft bei der Schufa anzufordern. Seit 1. April 2010 kann jeder Bürger gemäß § 34 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) einmal pro Jahr eine kostenlose Selbstauskunft bei der Schufa beantragen. Das dafür notwendige Formular kann direkt über das Internetportal der Schufa heruntergeladen werden. Alternativ bietet die Schufa auch die Möglichkeit, mittels eines Online-Zugangs seine persönlichen Daten jederzeit im Blick zu behalten. Allerdings ist der Service „SCHUFA-Auskunft online“ im Gegensatz zur einmaligen Selbstauskunft kostenpflichtig. Das Recht zur kostenlosen Einsichtnahme in die zur eigenen Person gespeicherten Daten nach § 34 BDSG besteht übrigens nicht nur gegenüber der Schufa, sondern auch gegenüber anderen Wirtschaftsauskunfteien wie etwa Creditreform.

Fehlerhafte Daten bei der Schufa reklamieren

Schufa reklamierenBei der Selbstauskunft wird Ihnen nicht nur Ihr aktueller Schufa-Score mitgeteilt, sondern Sie erhalten gleichzeitig auch eine Übersicht über die bei der Schufa über Sie gespeichert Daten. Es hat sich vielfach herausgestellt, dass die bei der Schufa gespeicherten Daten, die für die Berechnung des Schufa-Score herangezogen werden, nicht immer korrekt bzw. oftmals veraltet sind. Es ist daher wichtig, diese Daten gründlich auf Fehler zu überprüfen. In diesem Zusammenhang sollten Sie insbesondere auch auf die Einhaltung der Löschfristen achten. So müssen beispielsweise die Daten zu einem Kredit spätestens drei Jahre nach dessen vollständiger Rückzahlung von der Schufa wieder gelöscht werden. Falls Sie bei der Überprüfung fehlerhafte oder veraltete Angaben entdeckt haben, sollten Sie die Schufa kontaktieren und um eine Berichtigung bitten. Hierzu müssen Sie sich schriftlich an folgende Adresse wenden:

SCHUFA Holding AG
Privatkunden ServiceCenter
Postfach 103441
50474 Köln

Die Korrektur der Daten durch die Schufa erfolgt kostenlos.

Zu viele Girokonten und Kreditkarten sind schädlich

Die Schufa sammelt eine Vielzahl von Daten zu den wirtschaftlichen Aktivitäten jedes Bürgers. Derzeit hat die Schufa nach eigenen Angaben rund 514 Millionen Informationen zu 66,2 Millionen Privatpersonen gespeichert. Zu den von der Schufa erfassten Daten gehören u.a.

 

  • Eröffnung von Girokonten
  • Ausgabe von Kreditkarten
  • Aufnahme von Krediten
  • Übernahme einer Bürgschaft
  • Abschluss von Mobilfunkverträgen
  • Ratenzahlungsgeschäfte

Jeder sollte sich also bewusst sein, dass sein Verhalten im Geschäftsleben Einfluss auf die Entwicklung seiner Bonität hat. In diesem Zusammenhang sollte man vor allem beachten, dass zu viele Girokonten und Kreditkarten sich auch negativ auf die eigene Bonität auswirken können.

Negativeinträge bei der Schufa vermeiden

Neben den oben genannten Einträgen gibt es die sogenannten Negativeinträge. Diese Negativeinträge dokumentieren stets ein Fehlverhalten bzw. eine nicht vereinbarungsgemäße Abwicklung von Verträgen. Bei den Negativeinträgen wird beispielsweise gespeichert, wenn eine Kreditkarte wegen missbräuchlicher Nutzung eingezogen wurde, oder aber wenn ein Kredit von der Bank wegen eines Zahlungsverzugs gekündigt worden ist. Derartige Negativeinträge sollten sie in jedem Fall vermeiden, da sie sich in ganz erheblichem Maße schädlich auf die eigene Bonität auswirken.

Alle Einkünfte beim Kreditantrag angeben

Neben der Schufa-Bewertung fließen aber noch weitere Faktoren in die Bonitätsbewertung der Banken mit ein. Hierzu gehört auch das Einkommen des Kreditnehmers. Dabei wirkt sich ein höheres Einkommen natürlich positiv auf die Bonität des Kreditnehmers aus. Der Kreditsuchende sollte deshalb immer sicherstellen, dass er bei seinem Kreditantrag auch tatsächlich alle vorhandenen Einkünfte angibt und nicht nur den Arbeitslohn. So können beispielweise auch Steuerrückzahlungen als Einkünfte berücksichtigt werden und sich damit positiv auf die Bonität auswirken. Zinsen aus Kapitalanlagen oder Pflegegeld, das Sie für die Pflege von Angehörigen erhalten, stellen ebenfalls Einkünfte dar, die sie bei den Angaben zum Einkommen keinesfalls unter den Tisch fallenlassen dürfen.

Fazit

Eine gute Bonität vereinfacht nicht nur die Kreditaufnahme, sondern kann in Form günstigerer Zinskonditionen auch dabei helfen, bares Geld zu sparen. Bei dem Versuch Ihre Bonität zu verbessern, sollten Sie zunächst einmal Einblick in die über Sie bei der Schufa gespeicherten Daten beantragen, um diese auf Fehler zu überprüfen. Falls fehlerhafte oder veraltete Angaben entdeckt werden, veranlassen Sie bei der Schufa am besten umgehend die Korrektur Ihrer Daten. Außerdem sollten Sie es vermeiden übermäßig viele Girokonten zu eröffnen oder Kreditkarten zu beantragen, da sich dies ebenfalls negativ auf Ihre Bonität auswirken kann. Noch gravierendere Folgen für Ihre Bonität haben die sogenannten Negativmerkmale, beispielsweise wenn zuvor bereits einmal ein Kredit wegen Zahlungsverzug von der Bank gekündigt wurde. Da neben der Schufa-Bewertung aber auch die Höhe des Einkommens entscheidenden Einfluss auf die Bonitätsbewertung der Bank hat, sollten Sie bei einem Kreditantrag unbedingt darauf achten, wirklich alle Einkünfte etwa auch Steuerrückzahlungen oder Pflegegeld anzugeben. Wenn Sie diese Tipps beherzigen, sind Sie auf dem Weg zu einer besseren Bonität schon einmal einen großen Schritt vorangekommen.

 

 

Bild Achtung Schild © moonrun – Fotolia.com

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